Wir nutzen Recht und Rechtsstaat als Hebel für Umweltschutz und Menschenrechte. Wir verhelfen der Einhaltung von planetaren Grenzen und Menschenrechten zur Durchsetzung.
Wir stärken zivilgesellschaftliche Akteure in Deutschland und weltweit, das Recht in diesem Sinne zu verstehen, anzuwenden, und zu verbessern. Wir überzeugen Politik und Öffentlichkeit von der Notwendigkeit starken Umweltrechts und einer starken Zivilgesellschaft.
Die Bundesregierung hat die Chance, die Verbandsklagerechte von Umweltorganisationen zu stärken und die Verfahren zu beschleunigen – für eine wirksame Umsetzung des Umweltrechts.
Wir bilden aus, koordinieren strategisches Vorgehen von Umweltorganisationen und überzeugen Politik und Öffentlichkeit. Durch die Art und Weise wie wir dies tun, tragen wir zu Respekt und Wertschätzung gegenüber Mitmenschen und Natur bei.
Dabei sind wir in folgenden vier Arbeitsbereichen aktiv:
Wir machen uns stark für ein Umweltrecht, das planetare Grenzen wahrt – verständlich, wirksam und gerecht. Mit GLI wird Recht zum Werkzeug für eine lebenswerte Zukunft für alle.
Wir machen Umweltrecht durchsetzbar – mit offenen Rechtswegen, starker Beteiligung und strategischen Verfahren. So ermöglichen wir den Gerichten, Wandel mitzugestalten. Mit GLI hat die Aarhus-Konvention eine starke Stimme in Deutschland.
Wir stärken die Zivilgesellschaft weltweit darin, Umweltzerstörung und Menschenrechts-verletzungen durch deutsche Akteure rechtlich anzugehen – in Deutschland und der EU. So wird Recht zum Werkzeug für Gerechtigkeit über Grenzen hinweg.
Wir setzen Grundrechte gegen Repressionen: Indem wir juristische Debatten rund um die Umweltbewegung mitgestalten, machen wir Umweltaktivismus als demokratischen Beitrag sichtbar, legitim und verteidigbar.
Jura kann ganz schön kompliziert sein. Deswegen bieten wir sechs Mal im Monat eine kostenlose Sprechstunde zu juristischen Fragen mit Umweltbezug an.
Das Green Legal Lab ist eine mehrwöchige praxisnahe Weiterbildung, die junge Jurist*innen mit erfahrenen Umweltanwält*innen und Vertreter*innen von Umweltverbänden zusammenführt.
In einer eskalierenden Klima- und Biodiversitätskrise ist eine aktive und laute Zivilgesellschaft wichtiger denn je. Trotzdem geraten in vielen Ländern Europas Umweltaktivist*innen zunehmend unter Druck: durch Polizeigewalt, Kriminalisierung, Drohungen, missbräuchliche Gerichtsverfahren oder Desinformationskampagnen. Besonders betroffen sind junge Menschen, die sich friedlich für Klima- und Umweltschutz einsetzen. Gemeinsam mit Partnerorganisationen aus mehreren EU-Staaten versuchen wir, diesen Entwicklungen im Rahmen von zwei EU-geförderten Projekten entgegenzutreten.
Sie sind überzeugt von der wichtigen Rolle des Rechts für Umweltschutz und Klimagerechtigkeit? Dann werden Sie Unterstützer*in von Green Legal Impact.
Es gibt vielfältige Möglichkeiten, uns den Rücken zu stärken. Ob als Spender*in oder Vereinsmitglied: Bei uns verhelfen Sie Umwelt und Klima zu ihrem Recht.